Hausfassade

Trockenlegung

Woher kommt die Feuchtigkeit?

Die um 1900 gebauten Gebäude haben keine wirksame Sperrschicht gegen aufsteigende Feuchtigkeit. Durch die vielen Jahre hat sich die Feuchtigkeit im Mauerwerk immer weiter nach oben gearbeitet. Die Mörtelschicht verhinderte in den ersten Jahren das Aufsteigen der Feuchtigkeit. Aber durch den immer wiederkehrenden Wasserangriff wurden die Bestandteile des Mörtels herausgelöst und zurück bleibt fast nur noch der lehmige Sand.

Dieser lehmige Sand hält die Feuchtigkeit besonders gut und treibt die Feuchtigkeit Jahr um Jahr weiter nach oben. Verstärkt wird das ganze noch durch die fehlende äußere senkrechte Sperrschicht. Hier wird ungehindert das Oberflächenwasser ebenso in das Mauerwerk eingeleitet.

Das Anliegen der bindigen und lehmigen Böden um das Gebäude verstärkt noch die Wasserspeicherung und ständige Durchfeuchtung der Außenmauern.

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Feuchtbelastung

Die Innenhautdichtung

Als besonderer Renner hat sich die Innenhautdichtung entwickelt. Es gibt immer wieder Stellen am Haus, die nicht oder nur mit besonders großem Aufwand außen freigelegt werden können. Hier haben wir ein Spezialverfahren entwickelt: die Innenhautdichtung.

Die Innenhautdichtung aus PVC-Folie ist der Klassiker. Dabei werden neben der horizontalen Trockenlegung der Kellerwände gleich die Kelleraußenwände vertikal mit saniert … und das dauerhaft. Die Innenhautdichtung aus PVC-Folie hält so lange, wie das Haus steht. Auf diesem Gebiet haben wir 50 Jahre Erfahrung bei zirka 3.450 sanierten Gebäuden.

Trockenlegung

Vor der Trockenlegung

Trockenlegung

Nach der Trockenlegung

Trockenlegung

Ohne Sperrschicht Feuchtigkeit bis ca. 1,20 m Höhe

Trockenlegung

Mit Sperrschicht nach 14 Tagen:
unter der Sperrschicht feucht, oben bereits trockener

Trockenlegung
Trockenlegung